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Der Verein gab mir Halt

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Meine Familie hat nie verstanden, warum ich nach Deutschland wollte. Die erste Zeit war hart, Sprachbarrieren, Papierkram, Heimweh. Doch der DNB war immer an meiner Seite, hat Türen geöffnet und mich unterstützt. Heute arbeite ich auf der Intensivstation und helfe selbst neuen Kolleg:innen beim Start.

Am Anfang fühlte ich mich verloren. Ich kannte niemanden, verstand kaum die Sprache und fragte mich oft, ob ich den richtigen Weg gewählt hatte. Der Verein gab mir Halt, als ich ihn am dringendsten brauchte. Sie halfen mir bei der Wohnungssuche, begleiteten mich zu Behörden, erklärten mir, wie das deutsche System funktioniert: geduldig, menschlich und auf Augenhöhe.

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Dienst im Krankenhaus. Ich war nervös, hatte Angst, etwas falsch zu machen. Doch mein Mentor, ebenfalls über den DNB vermittelt, stand neben mir und sagte nur: „Du schaffst das.“ Diese Worte trage ich bis heute in mir..

Nach einem Jahr bekam ich meine Anerkennung, dann die Festanstellung. Heute bin ich Teil eines Teams, das füreinander da ist. Egal, aus welchem Land wir kommen. Ich habe gelernt, dass Integration kein Papier ist, sondern gelebte Menschlichkeit.

  • Beruf: Pflegefachkraft
  • Ort: Düsseldorf

Salma T., Pflegefachkraft

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